Deutung des Traumes der Albertine in der "Traumnovelle" von Arthur Schnitzler
Nachdem wir uns in Gruppenarbeit während des Open-Space-Seminars „Träume in der Literatur“ bereits ausführlich mit der Traumdeutung Albertines Traum in Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“ befasst haben, möchte ich an diese Erkenntnisse anknüpfen und in meiner Hausarbeit diesen Traum interpretieren.
Interessant und wichtig erschienen mir hierfür Einblicke in die Historie der Traumdeutung und die Verknüpfung mit der Traumdeutungsliteratur. Da sich aufgrund dieser Kenntnisse der literarische Traum in Schnitzlers Werk auch aus dem historischem Blickwinkel einordnen lässt, habe ich diesen Ausführungen ein eigenes Kapitel gewidmet.
Im Folgenden werde ich die wichtigsten Methoden der Traumdeutung aufzeigen.
Wie sich im Verlauf der Arbeit zeigte, nimmt der Psychoanalytiker Sigmund Freud eine bedeutende Stellung in der wissenschaftlichen Traumdeutung und in Schnitzlers Traumnovelle ein.
Deshalb habe ich die Traumauslöser und die Traumarbeit nach Freud kurz aufgeführt.
Wichtig erschienen mir auch die biografischen Daten des Autors, im Hinblick auf die literarische Epoche, sowie eine Darstellung seiner
Traumnovelle – Zusammenfassung
Traumnovelle Zusammenfassung — Übersicht
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Die „Traumnovelle“ ist eine Novelle von Arthur Schnitzler aus dem Jahr . Darin geht es um das Ehepaar Fridolin und Albertine, die auf unterschiedliche Weise mit ihren Eheproblemen umgehen. Während Fridolin nachts mysteriöse Bekanntschaften knüpft, verarbeitet Albertine ihre Gefühle im Traum.
- Veröffentlichung:
- Autor: Arthur Schnitzler
- Gattung:Novelle
- Epoche: Wiener Moderne
- Hauptfiguren: Fridolin, Albertine, Nachtigall
Schon gewusst?Die Novelle diente als Grundlage für Stanley Kubricks Film „Eyes Wide Shut“ ().
Die Novelle dreht sich um das Ehepaar Fridolin und Albertine. Doch ihre Beziehung ist nicht so romantisch, wie sie auf den ersten Blick scheint. Insgeheim haben beide nämlich Wünsche und Begierden, die sie vor dem Partner verheimlichen. Schließlich gestehen sie sich aber, im Urlaub ein Auge auf andere Menschen geworfen zu haben.
Fridolin arbeitet als Arzt und muss im Anschluss an das Gespräch in die Klinik fahren. Doch als er ankommt, ist sein langjähriger Patient bereits verstorben. Die Tochter des Versto
V→Johann (s. 1); Nach dem Besuch des Akademischen Gymnasiums in Wien studierte S. – mit Unterbrechung durch das Einjährig-Freiwillige /83 – Medizin an der Univ. Wien. Nach seiner Promotion zum Dr. med. war er Assistenz- und Sekundararzt am Wiener Allgemeinen Krankenhaus. übernahm er die Redaktion der von seinem Vater herausgegebenen medizinischen Zeitschriften und wurde dessen Assistent. Seit war S. mit →Hugo v. Hofmannsthal (–), →Felix Salten (–) und →R
von Kristina Fink Familie | Kindheit, Jugend und erste literarische Versuche | Schnitzler als Arzt | Schnitzler wird Schriftsteller | Schnitzler wird Familienvater | Das Alter Literatur Arthur Schnitzler wird am Mai in der Jägerzeile 16 (kurz darauf in Praterstraße umbenannt) in Leopoldstadt, dem zweiten Gemeindebezirk Wiens, als erstes Kind von Johann (–) und Louise Ludovica Schnitzler (–) geboren. Seine Mutter ist die Tochter des aus einer Wiener Hofjuwelierfamilie stammenden renommierten Arztes Philipp Markbreiter (–) und der Ungarin Amalia, geb. Schey von Koromla (–) aus einer baronisierten jüdischen Adelsfamilie. Sein Vater, der in Nagybajom (Ungarn) geborene Johann Schnitzler, ist der Sohn des Tischlers Joseph Zimmermann, später in „Schnitzler“ umbenannt (–), und dessen Frau Rosalie, geb. Klein (gest. ). Johann wollte zuerst Dichter werden, entschied sich schließlich aber für ein Studium der Medizin und ließ sich in Wien als Laryngologe nieder. In den er und er Jahren wurde er zunächst zum Universitätsprofessor, dann zum Regierungsrat und als deren Mitbegründer schließlich zum Direktor der Allgemeinen Polik
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Schnitzler, Arthur
Genealogie
M Louise Markbreiter;
⚭ Wien ⚮→Olga (–, jüd., später kath.), aus W., Schausp., Sängerin, T d. Rudolf Gussmann (–);
1 S→Heinrich (Henry) (–82, ⚭→Lilly Strakosch v. Feldringen, * , ev., Geigerin, emigrierte mit ihrem Mann in d. USA, T d. →Siegfried Strakosch v. Feldringen, –, österr. Adel mit Prädikat „v. Feldringen“ , aus Brünn, Gutsbes., Zuckerfabr., Pflanzenphysiol., Vizepräs. d. , Dr. h. c., s. NÖB XV, ; Hdb. österr. Autoren jüd. Herkunft), Schausp., Regisseur, Journ., emigrierte über d. Schweiz in d. USA (s. BHdE II; Hdb. österr. Autoren jüd. Herkunft; Hist. Lex. Wien; W, L), 1 T Lili (–28, Freitod);
E→Peter Arthur (* ), oduzent, →Michael Georg (* ), Geiger, Dirigent. Biographie
Arthur Schnitzler, eine biographische Skizze
Familie ⇑
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